Fitness & Health by ['laivlinis]

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Part I*

Hallo liebe Freunde! Malyficent Inspired hat einen Beitrag von mir zum Thema "Fitness & Health" versprochen und hier ist er. 


Zuerst mal etwas zu meiner Person. Ich bin 25 Jahre jung, 170cm "gross" und momentan wiege ich 65 kg. Seit ca. 4 Jahren mache Fitness und achte sehr auf meine Ernährung.

Rückblickend muss ich zugeben, dass ich von den 4 Jahren zwei davon ein bisschen "verplempert" habe, sprich ich war die ersten zwei Jahre nicht genug motiviert oder konsequent, um "Alles" zu geben. Darum sah man auch kaum Resultate. Als ich nach zwei Jahren "Training" dann das Fitnesscenter gewechselt und somit einen Trainingspartner gefunden habe, fing der ganze Fitnesswahnsinn richtig an. 

Die Nahrung wurde umgestellt, Kalorien wurden gezählt, Splittrainings wurden eingeführt, kurz gesagt, der Beastmodeschalter wurde auf "ON" gestellt. Inklusive Protein- und Kohlenhydratshakes war mein Ziel am Tag ca. 3500 Kalorien zu mir zu nehmen. Damit nahm ich innerhalb von 4 Monaten 12 Kilogramm zu. Nach meinen bisher spärlichen 58 Kilo brachte ich nun satte 70 Kilo mit guter Muskelmasse auf die Waage. Zusätzlich habe ich meinen Körper definiert und hielt konstant 65 Kilo. Was damals perfekt war für mich! Seit Anfang 2015 arbeite ich mit einem neuen Trainings- und Essensplan. Denn nun ist mein Ziel, 75 Kilo auf die Waage zu bringen, wieder inklusive Definition.

Nebenbei, damit keine Missverständnisse enstehen, ich verfüge über keine professionelle Ausbildung als Ernährungsberater, Fitnessinstruktor oder Ähnliches. Ein grosser Teil meines Wissens habe ich zusammen mit meinem Trainingspartner die letzten 2 Jahre erarbeitet und durch sowie mit ihm auch viele grundlegende Sachen gelernt. Dieses erarbeitete Wissen hat uns bemerklich weitergebracht und wir haben viel erreicht, was man auch sehen und spüren kann. Das Erfolgsrezept, mit welchem wir unsere Ziele erreicht haben und uns weitergebracht hat, möchte ich auf jeden Fall weitergeben!!

Ich werde meinen Blog in drei Teile unterteilen. Der erste Teil ist meiner Meinung nach der wichtigste

Das Mindsetting - The Why?? 

Es gibt verschiedene Gründe warum man sich etwas vornimmt. Ein neues Jahr beginnt, alle anderen machen es auch, ich fühl mich zu dick / zu dünn oder ein/e Freund/in überredet dich dazu. Und zudem stieg der Fitnesswahn in den letzten Jahren erheblich. Es ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, nein es ist ein Lifestyle geworden. Bevor man sich jedoch dazu entscheidet ein Fitnessabo zu machen, sollte man sich fragen, warum mache ich das? Meiner Meinung nach darf es nur eine Antwort geben: Für mich! Niemand motiviert dich mehr als du selbst. Niemand macht dich stärker als du selbst. Klar, kann dich ein guter Trainingspartner zusätzlich anspornen und dich zu noch mehr Wiederholungen anfeuern. Aber soweit muss man auch erst noch kommen. Der innere Schweinehund findet nämlich, dass der schwerste Schritt ist, sich noch ins Auto oder aufs Velo zu setzen, nachdem man bereits im gemütlichen zu Hause angekommen ist und eigentlich überhaupt gar keine Lust mehr hat wieder raus zu gehen. Daheim ist es doch immer am schönsten. Die sogenannte Comfort-Zone. Wenn dann noch der Trainingspartner absagt, merkt man spätestens dann, ob man das Training für sich selber macht oder nur wegen jemand anderem. Ich persönlich war am Anfang lange abhängig von meinen Trainingspartnern und dachte immer, dass ich ohne sie keine Fortschritte machen könnte und fand somit meine Ausreden um nicht ins Training zu gehen. Ich hatte in dieser Zeit wirklich Mühe es alleine durchzuziehen und liess viele Trainings aus. Mein Mindsetting war aber auch gar noch nicht soweit. Und ohne geht es nicht!!

Nun seit ca. Oktober 2014 habe ich mich wieder aufgerafft und trainiere alleine und muss sagen, dass ich noch nie zuvor so motiviert und zielorientiert war. Es läuft besser denn je. Mittlerweile glaube ich an mich und weiss, dass ich es auch ohne Ansporn von Dritten schaffen kann. Das Beste ist, dass auch mein Körper mitmacht. Meine Form&Fitness war nie besser und ich fühle mich richtig gut. Körperlich und vor allem mental. (Trotzdem vermisse ich natürlich meinen Trainingspartner und hoffe, dass er mich bald wieder beim Training beehren und mich wieder zu mehr Wiederholungen zwingen wird).

Zurück zum Mindsetting. Wenn man schon pro Jahr mehr als Fr. 1'000.- für ein Fitnessabo bezahlt und man Resultate sehen möchte, sollte das Mindsetting fürs Training so positiv wie möglich sein. Was hilft dabei? Was hat mir geholfen? Ein klares Programm! Mir hilft es enorm, jeden Morgen zu wissen, welche Muskeln am Abend "hinhalten" müssen. Je nachdem freut man sich mehr oder weniger und stellt sich darauf ein. Seit dieser Erkenntnis, versuche ich mich stets auf jedes Training zu freuen. Ich mache das schliesslich freiwillig, es ist meine Freizeitaktivität mein Hobby und ich mache es für mich. Wieso sollte ich mich nicht freuen? Glaubt mir, bereits ein negativer Gedanke kann das ganze Training versauen, darum lasst das gar nicht zu. Meiner Meinung nach sollte man ja sowieso überhaupt keine negativen Gedanken haben. :)

Natürlich war ich nicht von Anfang an mit dieser Einstellung unterwegs. Es war ein langer und mühsamer Weg. Meine grösste Schwäche war/ist - jetzt weniger extrem - der Vergleich mit den grösseren, stärkeren & breiteren Kollegen im Gym. Oft fragte ich mich, wieso hebt er mehr Gewichte? Wieso macht er so schnell Fortschritte? Und ich nicht? Mittlerweile ist mir das egal, ich trainiere für mich und denke immer daran, mit welchem Gewicht ich begonnen hatte und vergleiche es mit dem jetzigen und „Booooom“. Alles was ich euch mitgeben kann ist, das „Why?". Stellt euch die Frage und findet die Antworten, denn dies sollte euch von Anfang an klar sein und bitte versucht jegliche negative Gedanken zu vermeiden!

Denkt aber daran:

- es wird alles andere als einfach, sei es körperlich oder mental. Durchbeissen;

- man wird schnell Ausreden suchen und finden(!!);



- ohne Selbstdisziplin macht man es nur halb so gut;


- richtig oder gar nicht;



- mache es zu deinem Lifestyle und

- zudem ist meiner Meinung nach ein Fitnessabo ziemlich teuer! Also holt jeden Rappen raus. Investigation!

So, Teil 1 ist hiermit durch. Bei meinem nächsten Beitrag werde ich mich der Ernährung widmen. Bis dann viel Spass!

#beastmode
So0py



*Language of the blog depends on the mood :)




Part II*



A couple days ago, I talked to my friend who took me to the gym 4 or 5 years ago. Back then I was skinny as f*ck but nevertheless, he motivated me to go to the gym and showed me some exercises. He had the patience to show me everything, even though he lost so much time for his own program with setting up the weights for both of us… He always told me, don’t compare yourself with others, you don’t know how they train. Train for yourself and just be happy that you’re healthy. That’s when my love for the gym begun. Back then, he lifted 90kg on the bench press and I was like "damn, I will never get this far". Now, a couple years later, I said to him: “Hey bro, you know what? I lift 85kg on the bench press now. 5kg to go and I am as strong as you were back then” (My goal was always to lift as much as he did). He just smiled and said: “you started with 40kg” and that’s not even true, because I actually started with 30kg and I almost died. This conversation remembered me, where I started and how far it took me and how far I can go, if I just keep my goals right in front of me! Mindsetting is everything! Thank you for the time and patience you had!




This is a current picture of me. I wasn’t really sure if I should post it, because… mhm… I still compare my body to others . This fact makes me not confident enough to post such pics... in my eyes I am not ready and still “under construction”. But at the end my friends and family convinced me to show up and be proud. Still a long way to go and honestly, I don’t know where the way is going to end up, but as long as I’m happy and healthy I will keep going. And maybe someday, I can make my passion to my job! 


#beastmode
Soopy

And don't forget to follow me on Instagram @so0py

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